Familie Schlierenzauer (c) Johannes Fink

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Das Berghotel Körbersee entspringt einer ungewöhnlichen Walser-Familiengeschichte.

Der Begründer des heutigen Berghotel Körbersee, Franz Xaver Strolz, starb viel zu früh im Jahr 1947. Er hinterließ zwei Frauen und zwei leibliche Kinder, die gemeinsam aus dem damaligen Berghotel Körbersee und dem angrenzen Hochtannbergheim einen attraktiven Ausflugsort machten. 100 Gäste konnten zu Beginn des Projektes bereits übernachten, die ungewöhnliche Patchwork-Familie war erfolgreich.

1953 wurde die Hochtannbergstraße eröffnet und der Körbersee avancierte zu einem der beliebtesten Wandergebiete des Bregenzerwaldes. 1960 musste der Speisesaal und zusätzliche Fremdenzimmer ausgebaut werden, um dem Ansturm der Gäste aus Deutschland gerecht zu werden.

Frau Isabella Strolz – Tante Isa – wie sie im ganzen Bregenzerwald genannt wurde vermachte das Berghotel an Berta Schlierenzauer und an den Sohn von Franz Xaver Strolz, Fritz Schlierenzauer. Dieser führte mit seiner Frau Marianne den Betrieb weiter.

2007 wurde das Hochtannbergheim bis auf die Grundmauern abgerissen und als 4-Stern Berghotel aufgebaut. Ein unterirdischer Verbindungsgang verbindet seither die beiden Häuser, dort befindet sich jetzt die Wellness-Oase. Für diesen Zweck durften die LKWs auf dem Güterweg Auenfeld und Stichweg Neuboden anfahren, eine großartige Erleichterung für den Betrieb. Heizöl und andere Sonderlieferungen sind so einfacher zu bewerkstelligen als früher.

Fritz Schlierenzauer betreut heute täglich die Schneemessung für die Lawinenwarndienste. Seine Tochter Ulrike führt das Berghotel mit Unterstützung der Eltern, ihr kleiner Sohn fährt täglich mit der Materialseilbahn in die Schule in Schröcken.